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Montag, 25. Februar 2002

ende



 
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die neuen öbb-automaten


machen mich fertig. sie beleidigen mein gefühl für menschenorientiertes design. sie stellen mich vor schwachsinnige entscheidungen. ich hasse sie, weil ich weiss, wie sie zu bedienen wären. weil ich mich weigere, diese art von denke nachzuvollziehen und auf mein recht als mensch poche!

ich hasse sie und alle anderen maschinen, die mir schonso viel wertvolle lebenszeit gekostet haben.

ich stelle mir vor, wer die oberfläche dieser dinger entworfen hat und sehe ein schwachbrüstiges armes menscherl vor mir, dem seit zwanzig jahren gesagt wird, dass er ein würschtl ist. diese einstellung zum leben drückt sich in seiner arbeit aus. aber er kennt sich mit computern aus. ich formuliere absichtlich im maskulinum, frauen können so etwas nicht gemacht haben. unmöglich.

dieses wochenende mussten wir um zug aufschlag zahlen, weil wir uns nach 10 min trial-and-error geweigert haben, dieses sch..ding zu benutzen. eine diesbezügliche öbb-beschwerde kostete mich zwei stunden und einige telefonate:

01/093000-34936 (Telnr. lt. Zugführer): Das Hinterlassen von Nachrichten wurde auf dieser Mailbox deaktiviert - Auf Wiederhören.

01/093000-31776 (Zweite Telnr. lt. Zugführer): Sie sind hier falsch. Wir sind nur dann zuständig, wenn sie im Zug einen Zahlschein bekommen haben. Rufen sie die Servicestelle: 01/93000 - 33999 oder 36444.

01/093000-33999: Hier ist die Zentrale. Die neue Nummer ist 7755, nicht 33999.

01/093000-7755: ÖBB-Servicestelle, Herr Liebl, Guten Tag...

Er bekommt einen Brief von mir.


 
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Donnerstag, 21. Februar 2002

Das Märchen vom Hasen und Igel lehre, so Geißler, dass "jene rasch zu Tode kommen, die hochmobil zwischen den Zielen hin und her rasen, und es denen gutgeht, die zu zweit sind und die sitzen bleiben können". © Die Zeit 52/1999

 
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chi 2002


auch wenn die wahrscheinlichkeit, hinzufahren relativ gering ist, gibt's ganz tolle previews


 
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era hat heute geburtstag. ALLES GUTE an den antlantik, nach madrid und überall anders hin.


 
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Mittwoch, 20. Februar 2002

bitte um feedback


ich bin gerade dabei, meine diplomarbeit zu konzipieren. und da mehrere augen und hirne bekanntlich mehr sehen/denken als meine, bitte ich dich, mir feedback zu geben, ob ich mich mit meinem ansatz völlig verrannt habe, oder ob dir der skizzierte weg gangbar und sinnvoll und vor allem einigermassen wissenschaftlich fundierbar erscheint.

jede art von feedback freut mich sehr. wird wahrscheinlich noch öfter thema in diesem log sein.

hier geht's zum text (nur 760 worte :).


 
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Montag, 18. Februar 2002

nummernschönheiten


Humanity’s fascination with numbers is ancient and complex. Our present relationship with numbers reveals both a highly developed tool and a highly developed user, working together to measure, create, and predict both ourselves and the world around us. But like every symbiotic couple, the tool we would like to believe is separate from us (and thus objective) is actually an intricate reflection of our thoughts, interests, and capabilities. One intriguing result of this symbiosis is that the numeric system we use to describe patterns, is actually used in a patterned fashion to describe. The Secret Lives of Numbers
found via kottke
 
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