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Montag, 8. April 2002
mik, 8. April 2002 um 18:05:25 MESZ Freitag, 5. April 2002
mik, 5. April 2002 um 11:31:44 MESZ Sturm im Wasserglas oder ein Präzedenzfall mit Zukunft? Free speech and the Internet: A fish story Nachdem Unterwasserpflanzen zu spät vom Händler an einen Aquariumsfreund gesandt worden waren, begann ein Flame-War neuer Dimension. Der verärgerte Kunde postete in der Aquatic Plant Digest (APD) mailing list seinen Ärger über die Reaktion des Unternehmens auf seine Beschwerde. Weitere Kommentare folgten, teilweise nicht sehr freundlich. Der Besitzer des Unternehmens, Robert Novak, ist ebenfalls Mitglied dieser Mailinglist. Er fühlte sich und sein Unternehmen angegriffen, wollte verhindern, dass (in seiner Diktion) Lügen verbreitet werden - und klagte. Seine Replies seien von der Liste zurückgehalten worden, er wüsste sich nicht anders zu helfen. In der Zwischenzeit geht es um 15 Mio. Dollar Klagswert, einige der betroffenen Poster haben aus Angst bereits Vergleichen zugestimmt. In Amerika ist es möglich, trotz rechtlichem Vorteil klein beigeben zu müssen, weil die Verteidigungskosten so hoch sind, dass mensch sich keinen Prozess leisten kann - auch wenn er zu den eigenen Gunsten ausginge. Die Fronten wogen zwischen First Amendement und Persönlicher Integrität hin und her. Eine unangenehme Kombination, die unangenehme Folgen haben kann. Vor allem wenn sie im amerikanischen Rechtssystem, welches ja auf Beispielfällen basiert, Fuss fasst, wird bei vielen in Zukunft die Zensurschere im Kopf zu klappern beginnen. link mich Donnerstag, 4. April 2002
mik, 4. April 2002 um 17:38:32 MESZ usability vs. code gestern auf einen interessanten fakt aufmerksam geworden: es gibt ja entwicklerInnen, die sich um die anwendbarkeit des endprodukts nicht viel gedanken machen, ihnen geht es um "innere werte" einer entwicklung. die kommunikatin zum beispiel, distributed systems, das elegante programmierkonzept, whatsoever. ich dachte, das stünde im gegensatz zu usability. falsch. diese leute sehen nur eine andere ebene des produkts, und die schätzen sie genauso nach usability-gesichtspunkten ein wie der enduser die oberfläche. ein elegant programmiertes teil ist eben netter zu handeln, ein offen programmiertes system ist eben leichter zu maintainen. usability eben. wenn ich das mit einem automechaniker vergleiche, der sagt, es sei ihm egal, ob die gangschaltung einfach zu bedienen ist, weil er das innenleben des wagens schätzt... dann meint er wohl: es ist ihm nicht egal, ob die kupplung leicht auszubauen ist. er hat also sehr wohl ein gefühl für usability. und das baut auf die gleichen grundlagen wie beim autofahrer: übersichtlichkeit, fehlervermeidung, schnell erkennbares konzept, usw.usf. ein gutes produkt funktioniert also innen und aussen. die grundlagen dahinter sind die gleichen: die wahrnehmung des benutzers, auf welcher ebene auch immer. und diese wahrnehmung funktioniert bei allen menschen in ihren grundzügen ähnlich. spannend ist es also, diese grundzüge zu (er)kennen. diese gemeinsamkeiten herauszufinden. link mich mik, 4. April 2002 um 17:29:45 MESZ frühling.. ist keine zeit zum weblog pflegen. andere realitäten bestimmen den wahrnehmungsapparat. nettere :) dennoch gearbeitet in letzter zeit. von hns auf movabletype aufmerksam gemacht worden. festgestellt, dass ich genau sowas schon lange suche: frei definierbare eintragszeiten. kalender und news in einem, daher. frei und mehrfach definierbare kategorien: nicht mehr entscheiden müssen, wo's der artikel hingehört, wenn er eigentlich in mehrere rubriken soll. schönes layout - ich bin ein oberflächlicher mensch. für mich zählt nur, wie's aussieht. und movabletype sieht gut aus. keine konkurrenz für antville, klar - in 20 sekunden losbloggern und die community frei haus mitgeliefert bekommen, das ist einzig. link mich Dienstag, 2. April 2002
mik, 2. April 2002 um 11:41:16 MESZ verspätete ostergrüsse link mich Mittwoch, 27. März 2002
mik, 27. März 2002 um 20:00:03 MEZ Teach Yourself Programming in Ten Years Ein guter Anlass, kurz vom Computer wegzugehen: Steh auf, geh zu Deinem Bücherregal und zähle die How To-Bücher, in denen du in weniger als drei Wochen Pascal lernen, Java verstehen, C++ beherrschen... kannst. Mehr als eins? Read this: Teach Yourself Programming in Ten Years link mich Freitag, 22. März 2002
mik, 22. März 2002 um 00:04:22 MEZ freude fest und eierkuchen! interessante zustände tun sich auf. vom kutter darauf aufmerksam gemacht, dass auch diese hübsche seite sich der 100-tage-grenze nähert, lese ich vom praschl'schen umzug. und stelle fest, wie nett sich das liest. sehr nett. wie wenn in die wg ein guter freund einzieht, auf den mensch sich schon lange gefreut hat. welcome! link mich ... Nächste Seite
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