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Freitag, 18. Januar 2002

vorstellung


hast du eine vorstellung von mir?

oder hast du eine vorstellung von einem text, der in einem weblog steht?

oder hast du eine vorstellung von einem text, der auf einem bildschirm steht?

oder hast du eine vorstellung von bunten punkten auf einer von hinten beleuchteten glasscheibe?

was weisst du von der welt? doch nur das, was raum einnimmt neben deinem raum. alles andere ist illusion . und sogar über den raum rund um dich, sogar über dich als raum lässt sich streiten.


 
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wissen und wollen


ein interessanter aspekt:

jemand weiss, was er will. ein anderer will, was er weiss.

war das wollen vor dem wissen? oder zuerst das wissen und dann das wollen?

klingt kompliziert, ist aber ganz einfach. für mich ist es erstrebenswert, zu wissen, was ich will - das wollen ist zuerst da, entsteht ganz von selbst. mein wissen nimmt hoffentlich daran teil.

manchmal jedoch, da leide ich daran, etwas nicht so zu wollen. ich weiss zwar um die vorteile, aber ich will es eigentlich nicht richtig. bemühe mich aber darum. in so einem fall ist mein ziel, zu wollen, was ich weiss. eigenartigerweise geht das immer schief, ich kann mich an keine situation meines lebens erinnern, in der aus so einer konstellation etwas wirklich erfüllendes, freude machendes rausgekommen wäre.

ein gespräch hat mir letztens klar gemacht, dass es besser ist, mich aus solchen situationen zurückzuziehen. oft habe ich scheu davor, weil ich nicht flüchten will, weil ich es mir nicht zu leicht machen will: ein umweg, wie sich nacher immer herausstellt. so werden nur energien gebunden, die viel besser bei etwas eingesetzt würden, was ich wirklich will. auch bei diesen letzteren projekten gibt es immer wieder widerstände - die zu überwinden ist es aber wirklich wert.

oft hört mensch die aufforderung: du musst wissen, was du willst.

ich würde gerne hören: mach, was du aus dir heraus willst, es ist das beste!


 
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Mittwoch, 16. Januar 2002

freude


nicht bedürfnisse sind es, die den weg zum guten leben weisen, sondern freude.


 
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Dienstag, 15. Januar 2002

oder doch alles blödsinn?


gerade geht's mir nicht so gut, in den letzten tagen. die ganzen erkenntnisse des dezembers scheinen wie fortgewischt, oder besser, ihrer logischen grundlage enthoben. das bedürfnis, einen längeren artikel mit einer logischen abfolge, nicht einfach so dahingekritzelt, sondern mit nachvollziehbarer argumentation zu schreiben, steigt ziemlich.

ein projekt für die nächsten tage?


 
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Donnerstag, 10. Januar 2002

gerade was gelernt


nämlich dass man in ein konzept nur das hineinschreiben sollte, dessen man sich 100% sicher ist. alles andere, alles vage, alles "das könnte so, aber auch anders sein" soll draussen bleiben.

denn der, der das konzept liest, ist nicht flexibel. für ihn oder sie ist das konzept so, wie es hier steht.

wichtig ist eine vision, die sollte rüberkommen.


 
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Mittwoch, 9. Januar 2002

khalil gibran - der prophet


claudia hat ihn auf cd ausgeborgt - wie mir das das netz sagt, das berühmteste buch von khalil gibran.

in den letzten monaten hat sich meine wahrnehmung solcher texe/aussagen verändert. dem intellektuellen verstehen (ja, so muss es wohl sein) ist ein emotionales verstehen gefolgt. ich höre diesen text und weiss, dass er stimmt, ich weiss, wovon gibran schreibt. innen drinnen, nicht im kopf, sondern innen. kein aha-effekt, sondern eine bestätigung, und auch das wissen, dass es einfach total schön beschrieben ist - aber keine erfindung von gibran, sondern etwas gefundenes.

unter diesem eindruck lesen sich die kurzbeschreibungen der celestin'schen erkenntnisse auch ganz anders. die letzten zwei sind mir jedoch schon zu abgehoben - ich finde schön, zu sehen, was ist - wirklich zu fühlen, was hier auf der erde zwischen mir und allem anderen für eine verbindung besteht. die aussichten auf irgendwelche zukünftigen entwicklungen - who knows? sind das nicht wieder vorstellungen, die einen von dem, was ist, ablenken?

mir macht's jedenfalls mehr spaß, mich mit menschen und lebendigem zu beschäftigen, als mit computern (warum schreibe ich dann gerade in ein weblog? weil ich in einer arbeit sitze, die ich mir in zehn jahren irgendwie aufgebaut habe, ohne eigentlich zu wissen, warum...) jedenfalls ist es irrsinnig befreiend, dieses wissen, das alles sinn hat. und dass das sicher auch auf diese medienarbeit zutrifft :)


 
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Dienstag, 8. Januar 2002

erkenntnisse?


freude ist das quell des lebens. alle menschen (und nicht nur sie) sind gut - wir stehen alle im gleichen system, und das heisst lieben, leben (eigenartig, dass zwischen diesen beiden worten nur ein buchstabe unterschied ist - sehr bezeichnend).

ist das, was man böse nennt, eine eigene entität? nein. nichts anderes als sehnsucht nach dem ich - unterdrückt und nicht gelebt, aber keine entität.

warum dann so viel verstand? eine überlebensfrage? eine der ersten geschichten in der bibel: baum der erkenntnis. und auch der 80jährige stanislav lem bezieht sich darauf in seinem neuesten buch - eigenartig, oder?


 
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