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Freitag, 8. Februar 2002

dr. strangelove


einer der wunderbarsten, surrealen klassiker von stanley kubrik, heute im filmmuseum, 18:30. ein must, und ich freu mich schon total darauf.

vor allem, da die letzte woche von ziemlicher einsamkeit geprägt war - ich krank zuhause, (( in Berlin. Dennoch eine gute Zeit, viel gelesen, geschrieben (ja, manchmal schreibe ich auch auf papier), breema gemacht.

und jetzt ist (( wieder in wien, und das ist sehr, sehr, ach, was sage ich, WIRKLICH sehr nett (auch wenn das aufstehen heute früh ein wenig mühsam war um 3/4 6 brr um sie abzuholen). what a day! aber schön.

und dann.. ja und dann.. war heut überhaupt noch so ein tag mit schönen ideen in der arbeit, und mit dem gefühl dass was weitergeht.

HA! und bevor ich's vergesse: ein gaaanz cooles knowledge-management-tool hab ich da von gesteckt bekommen: content surveyor braucht zwar einen eher fixen murl unter dem schreibtisch, aber liest so ziemlich alle dokumente in so ziemlich allen relevanten sprachen auf dem lokalen rechner und bietet dann KONTEXTSENSITIVE SUCHE! mit KNOWLEDGEMAPS!!!! man stelle sich vor, so ähnlich wie NAMEisBOND bzw. melvil von uma. nur halt für den desktop. absolut ausprobierenswert.


 
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wien, wien, nur du allein


kannst im fasching so traurig sein

ein blick aus der strassenbahn, linie 9. eine haltestelle wie viele andere auch. visuell bleibe ich an einem roten stirnband hängen, mit weissen tupfen. der blick geht weiter, da gehört offensichtlich noch eine lederjacke mit patronen dazu, ein amulett um den hals - ach ja, es ist fasching.

eigenartigerweise gibt es da ein gesicht dazu. und dieses gesicht ist so fadisiert, so müde, so gezeichnet von ewigen jahren leben in wien, in dieser stadt der melancholie und des todes..

ein bild der fröhlichkeit am freitag morgen.


 
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Donnerstag, 7. Februar 2002

husterei


und so weiter. shit happens. wenn dafür der rückzugsraum erhalten bliebe, den krankheit schaffen kann. aber nix is, weidaghaklt wird. freiwillig sogar. jetzt bereu ich's schon.


 
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Dienstag, 5. Februar 2002

philosophie


laut k.p. liessmann ("die grossen philosophen und ihre probleme", WUV, Wien 2001) befassen sich die philosophen des abendlandes seit 2 1/2 tsd jahren mit der suche nach der wahrheit. sie bedienen sich dabei des ausdrucksmittels "wort", also der sprache, und der methode des "philsophischen diskurses", also des dialogs.

so.

bisher scheinen sie nicht zum durchbruch gekommen zu sein.

einige philosophen berichten immer wieder vom zustand der erkenntnis. dieser sei in worten jedoch nicht zu beschreiben - also nur erlebbar.

könnte es nun nicht so sein (<-- rhetorische frage), dass die suche nach der wahrheit als ergebnis die welt hat? dass das adäquate ausdrucksmittel für die welt nie die sprache allein sein kann, sondern eben die welt als ganzes? dass, wenn ich versuchte, die welt, so wie sie ist, zu beschreiben, ich eigentlich die ganze welt, das ganze universum neu bauen müsste - als modell sozusagen, und doch wäre es nicht das gleiche, da notwendigerweise an einem anderen ort?

und hiesse das nicht, dass es genügt, die welt zu betrachten, so wie sie ist, um reinste philosophie zu betreiben, die an ihr ende gekommen ist?

ich finde: ja, so ist es.

btw: have a look at , ihr computersüchtigen hirnwix-fans :)


 
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pole_mik


gibt es nicht mehrere formen von richtigkeit?

a) logisch richtig & intuitiv richtig = erkenntnis b) logisch richtig & intuitiv nicht erfassbar = hat einen haken, irgendwo. vielleicht ist die logik an sich falsch? c) logisch falsch & intuitiv richtig = faschismus d) logisch falsch & intuitiv falsch = fpö


 
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kaffeehaus


ich liebe das kaffeehaus. ich bin von menschen umgeben und doch für mich. diese anwesenheit anderer ist sehr angenehm - wenn ich entspannt bin und damit in der gemeinsamen realität. bin ich jedoch verspannt... nein, im prückl bin ich nicht verspannt.


 
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Donnerstag, 31. Januar 2002

selbstverständlich


ist in design-fragen gar nichts. und dass behübschung nicht das ziel eines designers ist, dürfte wohl auch allen beteiligten klar sein.

ein buch, das das thema design von ganz unten aufrollt und mit einem sehr ganzheitlichen und humanistischen ansatz an die sache herangeht, ist The Design of Everyday Things von Donald A. Norman.

Scheint in der Usability/Desin-Szene ein Klassiker zu sein, ich hatte nur meine Nase bisher nicht tief genug in dieses Feld gesteckt. Go for it.


 
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