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mik, 7. Juni 2002 um 20:50:23 MESZ diploma rohfassung Kritik, Anregungen, etc. erwünscht, erbeten und mit Freude gesehen. lg mik Kurzbeschreibung: Die Manipulations- und Interpretationsmöglichkeiten von physischen Objekten und dem Raum, in dem sie sich befinden, sind den Menschen seit langem bekannt und vertraut und werden als Externalisierungen für kognitive Aufgaben genutzt (Fitzmaurice et al. 1997; Kirsh 1995). Ebenso ist der menschliche Körper und seine Emotionen Teil des menschlichen Wahrnehmungssystems (Damasio 1998). Interfaces zwischen Mensch und Computer, die erweiterte Interaktion des menschlichen Körpers mit den im Raum wahrgenommenen physischen Gegenständen ermöglichen, können daher Vorteile bei der Bewältigung von Aufgaben haben. Tangible User Interfaces können diesen Anspruch erfüllen. Ihre Technologie und ihr konzeptuelles Bezugssystem werden in dieser Diplomarbeit beschrieben. Komplexe Planungsvorhaben können nur mehr durch die Bildung einer Community of Interest (Arias et al. 2000a) aus vielen an einem Problem beteiligten Menschen gelöst werden, indem die Symmetrie der Ignoranz (Fischer 1999) genutzt wird. Externe Repräsentanzen des Wissens der Gruppe dienen dabei als Verhandlungsbasis und Hilfe, gemeinsames Verständnis zu erlangen (Boundary Objects) (Arias et al. 2000b). Durch die Verwendung von Boundary Objects als Interaktionselemente von Tangible User Interfaces können computerunterstützte Systeme geschaffen werden, mit denen Problemlösungsprozesse innerhalb einer Community of Interest unterstützt werden können. Als anschauliches Beispiel für eine Zusammenführung dieser Konzepte wird Cityplaner, ein Computersystem zur Präsentation und Erforschung von Lärmsimulationsdaten, vorgestellt. |
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