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usability vs. code


gestern auf einen interessanten fakt aufmerksam geworden: es gibt ja entwicklerInnen, die sich um die anwendbarkeit des endprodukts nicht viel gedanken machen, ihnen geht es um "innere werte" einer entwicklung. die kommunikatin zum beispiel, distributed systems, das elegante programmierkonzept, whatsoever.

ich dachte, das stünde im gegensatz zu usability.

falsch.

diese leute sehen nur eine andere ebene des produkts, und die schätzen sie genauso nach usability-gesichtspunkten ein wie der enduser die oberfläche. ein elegant programmiertes teil ist eben netter zu handeln, ein offen programmiertes system ist eben leichter zu maintainen. usability eben.

wenn ich das mit einem automechaniker vergleiche, der sagt, es sei ihm egal, ob die gangschaltung einfach zu bedienen ist, weil er das innenleben des wagens schätzt... dann meint er wohl: es ist ihm nicht egal, ob die kupplung leicht auszubauen ist. er hat also sehr wohl ein gefühl für usability. und das baut auf die gleichen grundlagen wie beim autofahrer: übersichtlichkeit, fehlervermeidung, schnell erkennbares konzept, usw.usf.

ein gutes produkt funktioniert also innen und aussen. die grundlagen dahinter sind die gleichen: die wahrnehmung des benutzers, auf welcher ebene auch immer. und diese wahrnehmung funktioniert bei allen menschen in ihren grundzügen ähnlich. spannend ist es also, diese grundzüge zu (er)kennen. diese gemeinsamkeiten herauszufinden.


 
  
 
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